NAMES ensemble

Di. 10.09.
20 Uhr, Innsbruck | ORF Tirol, Studio 3

 

19.15 Uhr, Einführung mit Eva Reiter  

Angélica Castelló Espacio 7 für Violine, Violoncello, Bassklarinette, Bassflöte, Schlagzeug, E-Orgel und Elektronik (2024), UA
Auftragswerk von Klangspuren Schwaz, mit Unterstützung des SKE-Fonds
Francesco Filidei Esercizio di Pazzia I für 4 Performer:innen (2012)
Marco Döttlinger points of no return für 7 Performer:innen mit Mini-Synthesizern und Live-Visualisierung (2024), UA
Auftragswerk von Klangspuren Schwaz
"points of no return" is the result of a practice based research process. This research was fundend in whole or in part by the Austrian Science Fund (FWF) [10.55776/AR821]
Bernhard Lang GAME 17-4-7 „For Names“ für E-Violine, Violoncello, Flöte, Bassklarinette, 2 Synthesizer, Drumset und Elektronik (2023)

NAMES Ensemble

 

Wenige Zahlen sind so sehr mit Bedeutung, Sagen und Assoziationen verwoben worden wie die Zahl 7: In Espacio 7 erkundet Angélica Castelló die verschiedenen Dimensionen und Möglichkeiten, die der 7 als Symbol innewohnen – sieben Meere, sieben Wunden, sieben Wunder, die Mater Dolorosa und ihre sieben Schwerter, und entsprechend sieben Instrumente, sieben Musiker:innen, sieben Töne, „sieben, sieben, sieben“. Bernhard Langs GAME 17-4-7 ist das siebzehnte Stück der Game-Serie für Anna Lindenbaum und das Ensemble NAMES. Der Komponist spielt darin mit musikalischen Strukturen und Interaktionen, so Lang, dabei wird die Partitur geöffnet für spontane Entscheidungen, Unbestimmtheit und auch Unsicherheiten. Spielerisch arbeitet auch Francesco Filidei in seinem Werk Esercizio di Pazzia I: Der Komponist bemüht hier nämlich keine klassischen Instrumente, sondern Luftballons. Jede:r Instrumentalist:in bekommt sieben Ballons in vier verschiedenen Farben – die Farben fungieren hierbei als Grundlage für die Struktur der so betitelten „Wahnsinnsübung“. Im Zentrum von Marco Döttlingers Uraufführung points of no return stehen demgegenüber maximale Feinheiten: minimale zeitliche Veränderungen, kleinste Regungen, Bewegungen, mit denen er die Grenze zwischen Stillstand und Bewegung abtastet.

Im Anschluss an das Konzert treffen sich Künstler:innen und Publikum zu einem gemütlichen Ausklang im Kubus (RFDINSEL, Artspace) vor dem Tiroler Landestheater.

Radioübertragung: Ö1, Supernova, 24.11., 19.45 Uhr

 

 

Veranstaltungsort
ORF Tirol, Studio 3
Rennweg 14, 6020 Innsbruck
Beim Veranstaltungsort befinden sich Parkplätze.
Vom Bahnhof Innsbruck sind es ca. 25 Minuten zu Fuß oder in ca. 10 Minuten mit dem Bus.
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